Heute bringe ich euch frische News rund um Home Assistant OS 12 und die neuesten Supervisor-Updates, die eure smarten Heimprojekte auf die nächste Stufe heben werden. Lassen wir die Einleitung hinter uns und springen direkt zu den Kernpunkten.
Home Assistant OS 12 Verbesserungen auf einen Blick:
Funktion/Verbesserung | Vorherige Versionen | Home Assistant OS 12 & Supervisor-Updates |
---|---|---|
Hardware-Unterstützung | Raspberry Pi 4 und älter | Unterstützung für Raspberry Pi 5 und ODROID-M1S hinzugefügt |
Update-Mechanismus | Standard-Bootloader (U-Boot) | Integration der „tryboot“-Funktion für sicherere Updates |
Betriebssystem-Kernel | Linux 6.1 | Upgrade auf Linux 6.6 für erweiterte Hardware-Kompatibilität |
Backup-Geschwindigkeit | Standard-Geschwindigkeit | Optimierung für schnellere und effizientere Backups |
Add-on-Update-Management | Automatische Updates ohne Benutzerkontrolle | Einführung eines Mechanismus zur Steuerung von Auto-Updates für Add-ons |
Performance und Zuverlässigkeit | Zufriedenstellend | Verbesserte Systemleistung und Stabilität durch Optimierungen und Updates |
Diese Tabelle verdeutlicht die kontinuierliche Entwicklung und das Bestreben des Home Assistant-Teams, das System zu verbessern und an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Die Einführung der Unterstützung für die neueste Hardware wie Raspberry Pi 5 und ODROID-M1S eröffnet neue Möglichkeiten für Smart Home-Projekte. Gleichzeitig sorgen die Optimierungen unter der Haube und in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit dafür, dass das System nicht nur leistungsfähiger, sondern auch zuverlässiger und einfacher in der Handhabung wird.
Die Updates in Home Assistant OS 12 und den Supervisor-Updates sind ein Beweis für das Engagement des Entwicklerteams, auf Feedback zu reagieren und das Smart Home-Erlebnis kontinuierlich zu verbessern. Nutzer profitieren von einer breiteren Hardware-Unterstützung, sichereren und benutzerfreundlicheren Update-Prozessen sowie von schnelleren und effizienteren Systemoperationen, was das Smart Home-System insgesamt zugänglicher und anpassungsfähiger macht.
Willkommen, Raspberry Pi 5
Endlich ist es soweit: Home Assistant OS unterstützt jetzt das neue Raspberry Pi 5.
Mit der neuesten Version von Home Assistant OS können wir offiziell die Unterstützung für das brandneue Raspberry Pi 5 verkünden. Nach ausgiebigen Tests in den letzten Monaten und einigen anfänglichen Herausforderungen, insbesondere mit dem spezifischen Update-Mechanismus des Raspberry Pi 5, steht nun eine stabile und solide Unterstützung zur Verfügung. Da ein Drittel aller Home Assistant-Nutzer bereits Raspberry Pi-Boards für ihre Systeme nutzen, sind wir überzeugt, dass diese Erweiterung vielen von euch eine große Freude bereiten wird.
Ein besonderes Highlight ist die Abkehr von U-Boot als zusätzlichem Bootloader. Stattdessen nutzt HAOS die eingebaute „tryboot“-Funktionalität des Raspberry Pi, die bei einem fehlgeschlagenen Update automatisch auf eine vorherige Version zurückfällt. Dieser neue Update-Mechanismus hat eine längere Testphase erforderlich gemacht.
Dank des höheren CPU-Takts des Raspberry Pi 5 (bis zu 2,4GHz) läuft Home Assistant merklich schneller als auf vorherigen Raspberry Pi-Boards. Ein weiteres Feature ist die Unterstützung für ein Raspberry Pi HAT mit NVMe SSD, mit dem ihr euer System um einen schnellen, zuverlässigen und kostengünstigen Speicher erweitern könnt. Für eine zuverlässige Bootkonfiguration empfehlen wir weiterhin eine SD-Karte als Bootmedium und die Nutzung der Datendisk-Funktion, um den größten Teil der Home Assistant-Installation auf die NVMe zu verschieben.
ODROID-M1S
Neben dem Raspberry Pi 5 wird mit dieser Veröffentlichung auch das ODROID-M1S Board unterstützt. Dies ist eine willkommene Erweiterung der ODROID-Gerätefamilie des koreanischen Herstellers Hardkernel, ermöglicht durch einen Community-Beitrag von Tim Lunn (darkxst), der die Unterstützung für das Board implementiert hat. Das ODROID-M1S bietet eine schlanke Form, wahlweise 4 oder 8 GB RAM und einen eingebetteten 64 GB eMMC-Speicher. Es kann von einer SD-Karte gebootet oder direkt auf die eMMC-Karte geflasht werden.
Linux 6.6
Ein weiteres Highlight ist das Update auf den Linux-Kernel 6.6, welches die Unterstützung für neueste Hardware verbessert und die Liste der unterstützten Wi-Fi- und Bluetooth-Karten erweitert. Dies ist besonders interessant für diejenigen, die Home Assistant auf neueren Mini-PCs betreiben möchten.
Intelligente Add-on-Updates
Ein cleveres Feature sind die sichereren Auto-Updates für Add-ons. Entwickler können nun festlegen, ob Updates automatisch erfolgen sollen oder nicht, um Probleme durch größere Änderungen zu vermeiden.
Kurz gesagt
Die neuesten Updates für Home Assistant OS und Supervisor bringen spannende Neuerungen für Raspberry Pi 5 und ODROID-M1S Nutzer, beschleunigen Backups und sorgen für intelligentere Add-on-Updates. Eine gute Nachricht für alle, die ihr Smart Home effizienter und benutzerfreundlicher gestalten möchten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Hallo,
ich stelle mir folgende Frage für die Nutzung von Home Assistant + Raspi:
Wie kann ich kabelgebundene Sensoren (Input) und Aktoren (Output) an den Raspi anschließen, die dann Bestandteil der Steuerung ( Automatisierung) werden?
Relais-Modul-Boards gibt es viele, somit wäre zumindest die Frage zu Output beantwortet.
THX
Hallo Thomas,
vielen Dank für deine Frage zur Integration von kabelgebundenen Sensoren und Aktoren in ein Home Assistant-System mit einem Raspberry Pi. Es freut mich, dass du dich für dieses spannende Thema interessierst. Hier sind einige Schritte und Tipps, wie du vorgehen kannst:
Für Sensoren (Input):
GPIO Pins nutzen: Der Raspberry Pi verfügt über General Purpose Input/Output (GPIO) Pins, die für den Anschluss von Sensoren genutzt werden können. Diese Pins können digitale Signale (an/aus) lesen, was für viele Sensortypen wie Türen-/Fenstersensoren, Bewegungsmelder usw. geeignet ist.
Analog-Digital-Wandler (ADC): Falls du analoge Sensoren verwenden möchtest, benötigst du einen ADC, da der Raspberry Pi nur digitale Signale direkt verarbeiten kann. Ein ADC wandelt das analoge Signal (z.B. von einem Temperatursensor) in ein digitales Signal um, das vom Raspberry Pi gelesen werden kann.
Integration in Home Assistant: Nachdem die Sensoren physisch angeschlossen sind, müssen sie in Home Assistant integriert werden. Dies kann über die Konfigurationsdatei `configuration.yaml` geschehen, indem du die entsprechenden GPIO Pins oder den ADC als Sensor definierst. Es gibt auch spezielle Home Assistant Integrationen für bestimmte Sensortypen, die die Einrichtung vereinfachen können.
Für Aktoren (Output):
Relais-Modul-Boards: Wie du bereits erwähnt hast, sind Relais-Modul-Boards eine gute Lösung für die Steuerung von Aktoren (z.B. Lichter, Motoren). Diese Boards können direkt an die GPIO Pins des Raspberry Pi angeschlossen werden. Über Home Assistant kannst du dann steuern, wann das Relais ein- oder ausgeschaltet wird, um den Aktor zu steuern.
Sicherheit beachten: Beim Umgang mit Relais und elektrischen Lasten ist es wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, insbesondere bei höheren Spannungen. Stelle sicher, dass du die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen triffst und bei Unsicherheiten professionelle Hilfe in Anspruch nimmst.
Integration in Home Assistant: Ähnlich wie bei den Sensoren, müssen die Aktoren in Home Assistant integriert werden. Dies erfolgt ebenfalls über die `configuration.yaml` oder über spezifische Integrationen, die das Schalten der Relais über die Home Assistant-Oberfläche ermöglichen.
Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter bei deinem Projekt. Wenn du spezifische Fragen zu bestimmten Sensoren oder Aktoren hast, zögere nicht, sie zu stellen. Viel Erfolg mit deinem Home Assistant- und Raspberry Pi-Projekt!
Gerne schreibe ich zu dem Thema einen eigenen Blogpost.
Hallo,
ich möchte niemand zu Nahe treten, aber diese Antwort weist zu viele Ähnlichkeiten mit einer Antwort auf, die von einer KI generiert wurde.
THX
Hallo Thomas, vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist kein Geheimnis, dass ich in der Tat KI-Technologien nutze, um Informationen schnell und strukturiert zu verarbeiten und Antworten vorzubereiten. Dies hilft mir, effizienter zu sein und meinen Lesern zeitnah Inhalte zu liefern. Das von dir angesprochene Thema finde ich jedoch sehr interessant und würde es gerne einmal ausführlich in einem eigenen Blogpost behandeln. Ich schätze dein Feedback und die Anregung sehr und freue mich darauf, diesem Thema mehr Raum zu geben. Bleib dran!