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Startseite How To Guides

Kodi auf dem Raspberry Pi – die umfassende Anleitung zur Installation, Einrichtung und Optimierung

Fabian von Fabian
28. Oktober 2025
in Guides, IoT / Smart Tech, Raspberry Pi
Lesezeit: 20 Min. Lesezeit
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Vor zehn Jahren musstest du dich noch an feste Sendezeiten halten. Heute bestimmst du selbst, was läuft. Serien, Filme, Musik und Streams – verteilt auf zig Plattformen. Wer alles an einem Ort bündeln will, braucht ein System wie Kodi.

Kodi ist ein Media Center, das Inhalte aus Mediatheken, NAS-Systemen, Festplatten oder dem Internet in einer Oberfläche vereint. In Kombination mit dem Raspberry Pi entsteht daraus ein leistungsstarkes, energiesparendes und preiswertes Heimkino-System.

In dieser Anleitung zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Kodi auf dem Raspberry Pi installierst, einrichtest und optimal konfigurierst – von der Hardware-Auswahl über die Einrichtung von Medienquellen bis zur 4K-Optimierung. Alles mit Fokus auf Praxis, Stabilität und Performance.


Inhaltsverzeichnis
  • 1. Was ist Kodi?
  • Warum Kodi auf Raspberry Pi?
  • 2. Welche Hardware & Voraussetzungen braucht man?
    • Raspberry-Pi-Modelle im Überblick
  • 3. Installation von Kodi auf dem Raspberry Pi
    • Varianten im Überblick
    • Schritt-für-Schritt-Installation (LibreELEC)
    • Alternative: Raspberry Pi OS + Kodi
  • 4. Erste Schritte nach der Installation
    • Medienquellen hinzufügen
    • Skins & Design
    • Add-ons installieren
  • 5. Streaming & Netzwerkintegration
  • 6. Erste Fehler & Troubleshooting

1. Was ist Kodi?

Kodi ist ein Open-Source Media Center, das Filme, Serien, Musik und Fotos übersichtlich aufbereitet. Es stammt ursprünglich aus der Xbox-Modding-Szene (XBMC – Xbox Media Center) und hat sich zu einer leistungsfähigen, plattformübergreifenden Lösung entwickelt. Kodi läuft auf Windows, macOS, Linux, Android – und ideal auf dem Raspberry Pi.

Vorteile:

  • Zentrale Verwaltung aller Medienquellen
  • Intuitive Oberfläche (TV-optimiert)
  • Große Community & hunderte Add-ons
  • Kostenlos und Open Source

Typische Einsatzszenarien:

  • Lokale Medienbibliothek (Filme, Serien, Musik)
  • NAS- oder Netzwerkanbindung
  • Streaming-Dienste und Mediatheken über Add-ons
  • TV-Integration via PVR-Funktion

Warum Kodi auf Raspberry Pi?

Kodi läuft auf fast jeder Plattform – aber der Raspberry Pi ist für viele die perfekte Kombination aus Leistung, Energieeffizienz und Preis. Er verwandelt jeden Fernseher in ein vollwertiges Media-Center, ohne Lärm, ohne überflüssige Software und mit maximaler Kontrolle. In diesem Abschnitt erfährst du, warum gerade der Pi die ideale Hardware-Basis für Kodi ist und welche Vorteile er gegenüber klassischen TV-Boxen oder Streaming-Sticks bietet.

  • Kostenersparnis: Kein Abo, keine Zusatzhardware.
  • Open Source: Volle Kontrolle über Funktionen.
  • Erweiterbar: Add-ons, Skins, Plugins.
  • Grenzen: Kein Netflix/Disney+ direkt (Lizenzsysteme). Dafür offene und flexible Struktur.

KategorieKodi (Open Source Media Center)TV Boxen & Sticks von Streaming Anbietern
Ziel / KonzeptUniverselles Medienzentrum – volle Kontrolle über eigene InhalteKommerzielle Streaming-Plattformen mit Fokus auf eigene Dienste
QuellenfreiheitJa – eigene Dateien, Netzwerke, NAS, IPTV, Add-ons, StreamsStark eingeschränkt – meist nur Streaming über vorinstallierte Apps
Werbung & TrackingKeine Werbung, keine DatenerfassungPersonalisierung und Werbung in der Oberfläche
Add-ons & ErweiterbarkeitSehr groß – Skins, Mediatheken, Live-TV, IPTV, Retro-GamingNur zugelassene Apps aus dem jeweiligen Store
Offline-NutzungVollständig offline nutzbar – ideal für lokale MedienFast alle Systeme erfordern Internetzugang
Dateiformate / CodecsUnterstützt nahezu alles (MKV, H.265, DTS-HD, TrueHD, 4K HDR)Viele Formate nicht unterstützt oder gesperrt
NetzwerkzugriffSMB, NFS, FTP, WebDAV, DLNA, UPnP, Cloud-SyncMeist nur über eingeschränkte Apps oder Cloud-Dienste
Design / OberflächeAnpassbar – Skins, Themes, frei gestaltbare MenüsStarre Oberflächen, kaum Personalisierung
Multiroom / GeräteintegrationSteuerung über Smartphone, Webinterface, Fernbedienung, APIProprietäre Integration (z. B. Alexa, Google Home, HomeKit)
Datenschutz / KontrolleLokal gespeichert, Open Source, keine Accounts nötigAccountpflicht und Datenübermittlung an Anbieter
LangzeitunterstützungLaufende Updates durch CommunityAbhängig vom Hersteller, oft nach 3–5 Jahren eingestellt


2. Welche Hardware & Voraussetzungen braucht man?

Der Raspberry Pi ist ideal als Media-Center-Basis, weil er kompakt, stromsparend und nahezu lautlos arbeitet. Mit LibreELEC oder Raspberry Pi OS startet er direkt in Kodi und lässt sich einfach in jedes Heimkino integrieren.

Der Raspberry Pi 5 ist dabei klar empfehlenswerter als der Pi 4: Er bietet deutlich mehr CPU- und GPU-Leistung, eine flüssigere 4K-Wiedergabe (HEVC/H.265), schnellere Bibliotheks-Scans und moderne Anschlüsse wie PCIe und Dual-HDMI. Der Pi 4 bleibt eine solide Wahl für 1080p-Setups, doch wer neu startet, sollte zum Pi 5 greifen.

Raspberry-Pi-Modelle im Überblick

ModellEmpfehlungAnwendungsbereichLeistung
Raspberry Pi 5Top-Empfehlung 20254K-Streaming, HEVC, große BibliothekenSehr leistungsstark, ideal für 4K und HEVC
Raspberry Pi 4 (2–8 GB)Preis-Leistungs-SiegerFull-HD-Streaming, einfache 4K-TestsSolide Performance für 1080p
Raspberry Pi 3B/+Nur für ältere SetupsLokale Medien bis 1080pEingeschränkte Performance

Empfohlene Komponenten:

  • microSD-Karte (≥16 GB, A1 oder A2)
  • Netzteil (Pi 4: 5 V/3 A, Pi 5: USB‑C mit 27 W)
  • HDMI-Kabel (Pi 4/5: micro‑HDMI auf HDMI)
  • LAN-Kabel (empfohlen) oder 5 GHz‑WLAN
  • Kühlung (passiv oder leise aktiv)

Alle Komponenten findest du praktisch zusammengebunden als Raspberry Pi 5 Starter Kit auf unserer Website berrybase.de. Optional als Erweiterung: gibt es auch NAS oder USB-Festplatte für große Bibliotheken.


3. Installation von Kodi auf dem Raspberry Pi

Für die Installation von Kodi auf dem Raspberry Pi gibt es mehrere Wege, die sich in Aufwand, Flexibilität und Wartung unterscheiden. LibreELEC ist dabei klar die Empfehlung für Einsteiger, da es ein schlankes, speziell auf Kodi optimiertes System ist, das direkt nach dem Start in die Benutzeroberfläche bootet. Raspberry Pi OS + Kodi bietet dagegen mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten und sind daher eher für erfahrene Nutzer oder komplexere Setups interessant.

Varianten im Überblick

  • LibreELEC: Minimalistisches Betriebssystem, startet direkt in Kodi – ideal für Einsteiger.
  • Raspberry Pi OS + Kodi: Für Nutzer, die weitere Dienste (z. B. Home Assistant) betreiben möchten.

Schritt-für-Schritt-Installation (LibreELEC)

Der Raspberry Pi Imager kommt bereits mit verschiedenen Images, so auch LibreELEC. Dadurch ist die Installation leicht und schnell gemacht. Öffne den Raspberry Pi Imager auf deinem PC oder Laptop

und wähle zuerst dein Raspberry Pi Modell aus. Im Menüpunkt „Betriebssystem“ (“Operarting Systems”) findest du LibreELEC unter „Media Player OS“.

Wähle anschließend deine SD-Karte aus und starte den Schreibvorgang mit „Schreiben“. ACHTUNG: Dabei werden alle vorhandenen Daten auf der SD-Karte gelöscht!

Mit dem ersten Start führt dich der Einrichtungsassistent alle notwendigen Einstellungen. Dort kannst du dann die Sprache, Netzwerk und andere erste Einstellungen festlegen. Außerdem lässt sich bereits die Auflösung passend zu deinem angeschlossenen Bildschirm setzten. Die FPS kann Kodi automatisch beim Starten setzten, setze dazu die “Bildwiederholfrequenz anpassen” → “Beim Start/Stop” auf aktivieren.
Die Audio lässt sich später ganz individuell anpassen, am Anfang sollst du 2.0 PCM nutzten.

Alternative: Raspberry Pi OS + Kodi

Hierfür benötigst du als erstes einen Raspberry Pi mit Raspberry Pi OS. Wenn du bereits einen in Nutzung hast, dann kannst du direkt Kodi über das Terminal installieren. Andernfalls kannst du mit dem Raspberry Pi Imager eine SD-Karte mit dem Betriebssystem beschreiben. Wähle hier dein Raspberry Pi Modell, die Raspberry Pi OS Version und deine SD-Karte aus. ACHTUNG alle Dateien auf der SD-Karte werden gelöscht!

Öffne zum Installieren von Kodi das Terminal auf deinem Pi. Führe dort dann folgenden Befehl aus:

sudo apt update && sudo apt install kodi

Jetzt kannst du Kodi über das Startmenü starten und mit der Einrichtung beginnen. Für die Zukunft kann außerdem die Konfiguration mit Autostart hilfreich sein.

Tipp: Über HDMI‑CEC kannst du Kodi direkt mit deiner TV-Fernbedienung steuern. Alternativ bietet die Kore-App für Android eine komfortable Fernsteuerung.


4. Erste Schritte nach der Installation

Nach der erfolgreichen Installation folgt die eigentliche Einrichtung von Kodi. Dieser Abschnitt führt dich durch die ersten wichtigen Schritte: das Hinzufügen deiner Medienquellen, das Einrichten der Bibliothek, die Auswahl des passenden Designs (Skins) und das Installieren von Add-ons. Ziel ist es, dass dein Kodi-System sofort einsatzbereit ist, alle Filme und Serien automatisch erkannt werden und du die Bedienung verstehst, ohne dich durch Menüs zu kämpfen.

Kodi funktioniert am besten, wenn du deine Dateien klar strukturiert und sinnvoll benannt hast. Außerdem lohnt es sich, schon in dieser Phase das Design nach deinem Geschmack anzupassen und die wichtigsten Add-ons zu installieren, damit du gleich mit einer gut organisierten Medienzentrale startest.

Medienquellen hinzufügen

  1. Dateistruktur vorbereiten:
    • Filme → Filme/Titel (Jahr)/Titel (Jahr).mkv
    • Serien → Serien/Serienname/Staffel 01/S01E01.mkv
    • Musik → Musik/Interpret/Album/Track.mp3

Jetzt, wo deine Ordnerstruktur vorbereitet ist, können wir jetzt Medien laden. Hast du zum Beispiel auf einem Laufwerk oder über ein NAS deine Playlist liegen, so können wir diese jetzt hinzufügen. Gehe dazu auf “Musik” und wähle “Dateien” aus. Hier kannst du all deine Playlists und Musik Dateien die zu Kobi hinzugefügt sind sehen. Als Einstieg fügen wir ein Album zu Kobi hinzu. Wähle dazu “Musik hinzufügen” aus.

In dem neuen Dialog kannst du mit „Browse“ bequem den gewünschten Pfad in deinem Dateisystem auswählen. Dort navigierst du zu dem Ordner oder der Datei, die du als Quelle verwenden möchtest. Nachdem du die richtige Auswahl getroffen hast, bestätigst du sie einfach mit „Ok“. Im Textfeld darunter kannst du anschließend einen passenden Namen für die Quelle eintragen, zum Beispiel den Namen des Albums, Projekts oder Ordners. So behältst du später leichter den Überblick, insbesondere wenn du mehrere Quellen hinterlegt hast.

Auf der Musikseite sollte nun das hinzugefügt Album zu sehen sein. Auch andere Filter und Kategorien wie Interpreten, Genre oder Top 100 sollten automatisch angezeigt und erstellt werden. Mit dem Wachsen deiner Gallery können diese immer nützlicher werden, um schnell zu filtern.

Mit diesen paar Schritten kannst du jetzt weitere verschiedene Medientypen wie Musik, Filme, Serie und ähnliches importieren.

Skins & Design

In Kodi bezeichnet der Begriff „Skin“ das Design der Benutzeroberfläche. Ein Skin bestimmt, wie Menüs, Symbole, Farben und Navigation in Kodi aussehen und wie Inhalte dargestellt werden. Auch können kleine weitere Features wie Widgets und ähnlichen hinzugefügt werden. Dadurch lässt sich Kodi optisch und funktional an den eigenen Geschmack anpassen. Durch die große Community von Kodi und deren Verlangen nach eigenen Designs gibt es zwei verschiedne Arten von Skins.

  • First-Party-Skins – Diese sind direkt in Kodi integriert oder werden offiziell vom Kodi-Team entwickelt. Sie sind stabil, ressourcenschonend und perfekt mit der Software abgestimmt. Ein bekanntes Beispiel ist der Standard-Skin „Estuary“.
  • Third-Party-Skins – Diese stammen von externen Entwicklern aus der Community. Sie bieten oft erweiterte Funktionen, individuelle Designs oder Oberflächen, die an bekannte Streaming-Dienste erinnern. Beispiele sind Bingie, Arctic Horizon 2 oder Nimbus.

Hier sind unsere Top 5 Empfehlungen für 2025:

Bingie – moderner Streaming-Look für Kodi: Bingie zählt zu den optisch ansprechendsten Kodi-Skins und orientiert sich am Design bekannter Streaming-Plattformen. Dadurch wirkt die Benutzeroberfläche vertraut und intuitiv.
Besonders auf leistungsstarken Geräten wie dem Raspberry Pi oder Android- beziehungsweise Google-TV-Boxen zeigt Bingie seine Stärken. Neben einer flüssigen Navigation bietet der Skin Trakt-Integration sowie die Möglichkeit, Add-ons direkt über eine komfortable Medienbibliothek zu durchsuchen.
Wer eine elegante, moderne Oberfläche sucht, die stark an das Nutzungserlebnis kommerzieller Streaming-Dienste erinnert, trifft mit Bingie eine ausgezeichnete Wahl.

Repository: https://github.com/cartmandos/BINGIE – Download Link: https://matke-84.github.io/repository.bingie/repository.bingie/

Arctic Horizon 2 – elegante Oberfläche mit klarer Struktur: Arctic Horizon 2 überzeugt durch ein aufgeräumtes, modernes Design mit futurischen Elementen. Informationen werden sowohl vertikal als auch horizontal dargestellt, was die Übersichtlichkeit deutlich verbessert.
Arctic Horizon 2 bietet zudem umfangreiche Widget-Funktionen und eine sehr schnelle Navigation, ideal für Nutzer, die ihre Kodi-Oberfläche optisch aufwerten möchten.

Hinweis: Das ursprüngliche Repository wurde archiviert, weshalb zukünftige Updates möglicherweise eingeschränkt sind. Die aktuelle Version läuft jedoch weiterhin zuverlässig.

Repository: https://github.com/jurialmunkey/skin.arctic.horizon.2 – Download Link: https://jurialmunkey.github.io/repository.jurialmunkey/

Nimbus – schlanker Skin mit hoher Geschwindigkeit: Nimbus ist ein besonders performanter Kodi-Skin, der in der Community zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Die Benutzeroberfläche reagiert schnell, ist klar strukturiert und lässt sich durch eine Vielzahl von Widgets individuell anpassen.
Alle wichtigen Einstellungen können direkt vom Startbildschirm aus vorgenommen werden, was die Bedienung besonders komfortabel macht. Nimbus eignet sich hervorragend für alle, die Wert auf Geschwindigkeit, Übersicht und Flexibilität legen.

Repository: https://github.com/ivarbrandt/skin.nimbus – Download Link: https://ivarbrandt.github.io/repository.ivarbrandt/

Fuse (basierend auf dem Fire TV UI) – einfache Bedienung mit breiter Unterstützung: Dieser Skin wurde entwickelt, um den Zugriff auf alle Inhalte so einfach und nahtlos wie möglich zu gestalten. Fuse unterstützt zahlreiche Kodi-Erweiterungen und Dienste wie Global Search, Up Next, TheMovieDb Helper, Trakt, CU Lyrics und weitere.
Die Benutzeroberfläche orientiert sich an der bekannten Fire TV UI, was besonders für Umsteiger von Amazon-Geräten ein vertrautes Nutzungserlebnis bietet.

Repository: https://github.com/unhingedthemes/unhingedthemes.github.io – Download Link: https://unhingedthemes.github.io/

Integrierte Kodi Skins – solide Optionen direkt ab Werk: Kodi bringt bereits mehrere integrierte Skins mit, aus denen sich Nutzer individuell den passenden Look auswählen können.
Für Anwender, die eine einfache und verlässliche Lösung ohne zusätzliche Installation suchen, bieten die integrierten Skins eine gute Grundlage, um Kodi optisch und funktional an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Installation eines Third-Party-Skins:

Während die Integrierten Skins direkt mit Kodi kommen, sind third-party-skins von der Kodi Community entwickelt. Die Skins werden von der Community gemeinsam über das Internet entwickelt und auch veröffentlich.

1. Öffne die “Einstellungen” und gehe dann auf “System”.

2. Wähle “Addons” in der Seitenleiste aus und aktiviere unbekannte Quellen.

3. Gehe wieder zurück zu allen “Einstellungen” und öffne jetzt den “Dateimanager”

4. Klicke auf “Quelle hinzufügen” und dann sollte sich der “Dateiquelle hinzufügen” Dialog öffnen, wie hier gezeigt.

5. Doppel klicke hier jetzt “<Keine>” mit deiner Maus. Dann öffnet sich eine Eingabe in der du den Link zum Skin Download eingeben kannst. Mit “OK” und wieder “OK” hast du dann das Repo als Quelle hinzugefügt.

6. Gehe wieder zurück auf alle “Einstellungen” und öffne den “Addons” Manager

7. Hier wählst du “Aus ZIP-Datei installieren” aus

8. Öffne aus der Liste das Repository, welches du zuvor hinzugefügt hast. Und öffne die .zip Datei, um sie zu laden. Oben rechts sollte nun eine Benachrichtigung “Adddon hinzugefügt” auftauchen.

9. Gehe zurück zu “Addon” Einstellungsseite und wähle nun “Aus Repository installieren aus”

10. Öffne hier das hinzugefügte Repository aus und navigiere “Aussehen und Verhalten” -> “Skins”.

11. Hier solltest du die/den Skin(s) vom Repository sehen können. Wähle deinen Favoriten aus und installiere ihn.

Add-ons installieren

Add-ons sind Erweiterungen, mit denen sich Kodi um nahezu jede erdenkliche Funktion erweitern lässt. Sie funktionieren ähnlich wie Apps auf einem Smartphone, gehen jedoch deutlich weiter, weil sie sich tief in die Benutzeroberfläche und Medienverwaltung von Kodi integrieren. Dadurch wird aus dem Mediacenter ein komplett anpassbares System, das sich den eigenen Bedürfnissen anpasst.

Mit den richtigen Add-ons lassen sich Streaming-Dienste, Online-Mediatheken und IPTV-Angebote direkt in Kodi einbinden, sodass alle Inhalte zentral an einem Ort verfügbar sind. Auch lokale Filme und Serien profitieren davon, denn Add-ons können automatisch Metadaten, Poster, Beschreibungen und Bewertungen laden und so die eigene Sammlung optisch aufwerten. Darüber hinaus ermöglichen Erweiterungen den Zugriff auf Musikdienste, Podcasts, Internet-Radiosender oder Cloud-Speicher wie Google Drive und OneDrive. Selbst Retro-Spiele oder Emulatoren lassen sich über spezielle Add-ons starten und verwalten.

Die meisten dieser Erweiterungen stammen aus dem offiziellen Kodi-Repository, das direkt in der Anwendung integriert ist. Daneben existieren zahlreiche Community-Repositories, die zusätzliche oder spezialisierte Add-ons anbieten. So entsteht ein offenes Ökosystem, in dem jeder Nutzer selbst entscheiden kann, welche Funktionen er hinzufügen oder weglassen möchte.

Offizielle Addons:

in wichtiger Bestandteil sind die offiziellen Erweiterungen, die direkt aus dem Kodi-Repository installiert werden können. Dieses Repository wird von der Kodi Foundation gepflegt und enthält geprüfte, legale Add-ons, die sicher und stabil funktionieren. Darunter befinden sich viele bekannte Dienste und Plattformen wie YouTube, Twitch oder SoundCloud, aber auch zahlreiche deutschsprachige Mediatheken wie die der ARD, des ZDF, von Arte, 3sat oder MediathekView. Diese offiziellen Erweiterungen machen es möglich, Inhalte aus dem Internet bequem innerhalb von Kodi zu streamen – ganz ohne separate Apps oder Werbung.

Alle Offiziellen Addons für dein Kodi System findest du unter “Einstellungen” -> “Addons” -> “Aus Repository installieren” -> “Kodi And-on Repository”

Community Addons:

Hier findest du ähnlich wie bei den Skins eine Vielzahl and verschiedenen Addons, die von der Community zusammen entwickelt werden. Das installieren funktioniert hier bei den Skins. Suche dir ein Community Repository mit dem gewünschten Addon im Internet heraus und installiere es wie du es mit den Skins getan hast.


5. Streaming & Netzwerkintegration


Kodi ist weit mehr als ein lokaler Mediaplayer – seine wahre Stärke zeigt sich in der flexiblen Integration von Streaming- und Netzwerkquellen. Durch die offene Architektur lassen sich verschiedenste Inhalte aus dem Internet oder dem heimischen Netzwerk nahtlos zusammenführen. Filme, Serien, Musik oder Live-TV können dabei aus Quellen wie NAS-Laufwerken, Netzfreigaben (SMB, NFS), Cloud-Diensten oder Online-Mediatheken stammen.

Besonders komfortabel ist die Möglichkeit, offizielle Add-ons für Streaming-Dienste zu nutzen, die direkt über das Kodi-Repository installiert werden können. Dazu zählen bekannte Plattformen wie YouTube, Twitch und SoundCloud sowie deutschsprachige Mediatheken wie ARD, ZDF, Arte oder 3sat. Diese Erweiterungen sind geprüft, legal und werden regelmäßig aktualisiert, sodass sie in der Regel zuverlässig funktionieren. Damit lässt sich ein großer Teil des legalen Online-Angebots zentral innerhalb von Kodi abrufen – ohne zwischen verschiedenen Apps wechseln zu müssen.

Neben diesen offiziellen Erweiterungen existieren auch zahlreiche Community-Plugins, die von engagierten Entwicklern bereitgestellt werden. Einige davon ermöglichen die Integration kommerzieller Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime Video. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass diese Add-ons nicht offiziell von der Kodi Foundation oder den jeweiligen Anbietern unterstützt werden und oft technische Umwege nutzen, um auf die Inhalte zuzugreifen. Ein bestehendes Abonnement ist dabei in jedem Fall weiterhin erforderlich, und es kann vorkommen, dass Funktionen oder Wiedergabequalität eingeschränkt sind.

Darüber hinaus ist beim Einsatz solcher Community-Plugins besondere Vorsicht geboten: Manche inoffiziellen Erweiterungen greifen auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zu, ohne dass entsprechende Lizenzen vorliegen. Das kann rechtliche Konsequenzen haben, da das unautorisierte Streamen oder Verbreiten solcher Inhalte gegen Urheber- und Leistungsschutzrechte verstößt. Nutzer sollten daher stets prüfen, ob eine Quelle legal ist, und ausschließlich geprüfte oder offizielle Add-ons verwenden.

Die Nutzung von inoffiziellen Erweiterungen oder modifizierten Add-ons erfolgt auf eigene Verantwortung. Das Team von Berrybase weist ausdrücklich darauf hin, dass der Einsatz solcher Plugins, die gegen Urheberrechte oder Nutzungsbedingungen verstoßen, nicht unterstützt oder empfohlen wird.


6. Erste Fehler & Troubleshooting


Selbst das beste Setup läuft selten völlig reibungslos – besonders, wenn HDMI, Codecs und Netzwerke alle gleichzeitig ihre Meinung haben. Aber keine Sorge: Kodi auf dem Raspberry Pi ist robust, und die meisten Probleme lassen sich mit wenigen Handgriffen lösen. In diesem Abschnitt findest du die häufigsten Stolperfallen und die passenden Gegenmaßnahmen – vom Ton, der sich verabschiedet, bis zur Netzwerkverbindung, die plötzlich Urlaub macht.

ProblemUrsacheLösung
Kein TonFalsche Audio-AusgabePCM 2.0 aktivieren, später Passthrough testen
RuckelnFramerate falsch„Bildwiederholfrequenz anpassen: Beim Start/Stop“ aktivieren
NetzwerkproblemeWLAN instabilLAN nutzen oder 5 GHz WLAN
ÜberhitzungKeine KühlungPassivkühlkörper oder Lüfter installieren

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Fabian

Hallo, ich bin Fabian Marmann, Head of E-Commerce bei BerryBase. Wenn ich nicht gerade innovative Lösungen für das Online-Shopping entwickle, tauche ich in die Welt der Retro-Games ein oder träume davon, meinen eigenen Arcade-Automaten zu bauen – ein Projekt, das schon lange auf meiner Bucket-List steht.

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